Wir sind Mitglieder von Wohnungsgenossenschaften, Nutzer, Mieter und Bürger, die sich für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums einsetzen.
Initiativen und Aktionsbündnisse
gegen Gentrifizierung, soziale Verdängung, Mietenwahnsinn und für bezahlbare Wohnraum
Caritas NRW
"Das Thema "Wohnen" ist das übergeordnete Thema mit der größten Sprengkraft in den nächsten Jahren. In den Ballungsräumen frisst die Miete das Familieneinkommen auf.
Die Mieten sind heute das, was in früheren Jahrhunderten die Brotpreise waren: Zündschnur am sozialen Sprengstoff."
(Caritas NRW Aktuell)
Darum beteiligt sich die Caritas am Aktionsbündnis:

Wir wollen Wohnen!
Schon jetzt können unzählige Menschen in NRW die explodierenden Mieten nicht mehr bezahlen. Das NRW Bündnis “Wir wollen wohnen!” fordert den Erhalt und Ausbau des Mieterschutzes
sowie den Erhalt und die Errichtung von mehr bezahlbarem Wohnraum.
Dem Vorhabender NRW-Landesregierung aus CDU und FDP, wichtige Regelungen zum Schutz der Mieterinnen und Mieter ersatzlos zu streichen oder zu verschlechtern, stellt sich das Bündnis entgegen.
Die Forderungen des Bündnisses an die Landesregierung sowie die Kommunen in NRW zum Download (pdf):
www.wir-wollen-wohnen.de.
Über 31.000 Unterschriften hat das NRW-Bündnis "Wir wollen wohnen" in 2019 der NRW-Landesregierung überreicht.
Video auf Youtube zur Aktion: Wir wollen Wohnen!
Weitere Mitgliedsverbände des Aktionsbündnisses Wir Wollen Wohnen!:
Deutscher Mieterbund,
DGB NRW,
Diakonie NRW ,
AWO NRW,
Sozialverband Deutschland,
VDK,
Der Paritätische NRW,
Caritas NRW und zahlreiche Unterstützer.
Wir Wollen Wohnen - Demo gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung am 6.4.2019 in Köln.
Caritas Studie: Menschenrecht auf Wohnen

Wohnen ist Menscherecht!
Wir kämpfen für eine radikale Kursänderung der Wohnpolitik!
Um allen Menschen sichere und leistbare Wohnungen zu gewährleisten und um sozial und ökologisch lebendige Städte zu schaffen, ohne Armut, Wohnungslosigkeit und Diskriminierung.
youtube-Video.
Soziale Plattform Wohnen

Wohnen ist ein existenzielles Grundbedürfnis. Doch es mangelt es zunehmend an bezahlbarem und würdigem Wohnraum. Der Paritätische Gesamtverband setzt sich mit anderen Verbänden für eine soziale Wohnungspolitik ein, die gutes Wohnen für alle schafft. U.a fordern die Mitglieder:
- Die Mietpreisbremse verschärfen!
- Mietpreiserhöhungen im Bestand eingrenzen!
- Energetische Modernisierungen kostenneutral durchgefühen!
- die Kostenumlage herkömmlicher Modernisierungen deutlich begrenzen!
- Bodenbewirtschaftung und Bauen sozial verträglich gestalten!

Kampagne Mietenstopp!
- Bundesweiter Mietenstopp! Jetzt!
Bundesweites Bündnis gegen die erbarmungslose Mietpreisspirale. Wir dürfen keine Zeit mehr verschwenden. Deswegen fordern wir: Bundesweiter Mietenstopp! Jetzt!


Netzwerk Immovielien
Bundesweites Bündnis für Bessere Rahmenbedingungen für eine gemeinwohlorientierte Immobilien- und Stadtentwicklung
Wohnbund e.V.
Verband zur Förderung wohnpolitischer Initiativen
Initiativen auf lokaler Ebene
Initiativen in Düsseldorf
Bezahlbarer Wohnraum Düsseldorf
Wohnungskonzerne fahren enorme Gewinne ein. Mieter*innen geraten coronabedingt in Wohnungsnot!
Die Wohnungskonzerne (sprich die dahinterstehenden Investor*innen und Aktieninhaber*innen) machen auch im Krisenjahr 2020 enorme Gewinne.
Die drei gößtenten Immobilienkonzerne Deutschlands schätzen, dass sie 2020 zusammen 2,206 Mrd. Euro Gewinn erzielen werden.
Das ist zusammen eine Gewinnsteigerung von 9% im Vergleich zum Jahr 2018.
Jedes Unternehmen hat seine Gewinne seit 2018 trotz des viel gefürchteten Berliner Mietendeckels steigern können.

Wohnen bleiben im Viertel
Bürgerbegehren für Düsseldorf
Kiefernstraße Düsseldorf-Flingern

WIR BLEIBEN ALLE!
Gemeinsam gegen Sozialabbau, Verdrängung und den Ausverkauf der Stadt – Aneignen. Aufbauen. Bleiben!

Mieterforum Pankow
MieterWerkStadt-Charlottenburg
In der MieterWerkStadt-Charlottenburg haben sich Menschen mit geringeren oder mittleren Einkommen zusammengetan, für die es immer schwerer wird, eine Wohnung zu finden. Immer mehr Menschen in Charlottenburg sind infolge der Mietentwicklung bereits akut von Verdrängung bedroht.

MieterWerkStadt vor der Mietenwahnsinn -Demo2019
Initiative 23 Häuser sagen Nein!
Wir wollen Wohnen - München
Initiative aus Münchnern, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen günstig wohnen können. " Wir zeigen Präsenz bei Bürgerversammlungen, Infoveranstaltungen und Fragestunden. Und wir verschaffen uns dort Gehör. Demokratisch, respektvoll, aber mit Nachdruck. Denn die Zeit, in der wir zur schweigenden Mehrheit gehörten ist vorbei."

Sorge um den Bestand
10 Strategien und Plädoyer für den Erhalt von Bestandsgebäuden
Eine Initiative und Wanderausstellung des BDA: Bund deutscher Architektinnen und Architekten
Ausstellung im DAZ: Deutsches Architekturzentrum
Virtual Tour durch die Ausstellung
Publikation zur Initiative und Sorge um den Bestand :
Olaf Bahner / Matthias Böttger / Laura Holzberg (Hg.).
(2020). Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur. Jovis Verlag. 208 S. 28 €
Der neue Imperativ für das Bauen lautet: Erhalte den Bestand! Zehn Teams von Architekt*innen beschreiben ihre jeweilige Strategie und Haltung
im Sorgetragen für den Gebäude- und Wohnungsbestand. Sie plädieren für ein achtsames Erhalten, Reparieren und Weiterdenken.
Die Strategien starten mit der Wertschätzung des Bestehenden und der Permanenz von Gebäuden.
Zentrale Fragen sind, wie sich neue Perspektiven für Bestandsgebäude durch städtebauliche Ansätze und gemeinwohlorientierte Kooperationen ergeben,
welche Potenziale für ein Weiterbauen in städtischen Strukturen und in der Zwischenstadt schlummern und
wie Leerstand in den Regionen durch Beteiligungskonzepte aktiviert werden kann.
Matthias Böttger (Deutsches Architekturzentrum) im Deutschlandfunk über „Sorge um den Bestand”:
www.ardaudiothek.de
Initiative Abriss-Moratorium
Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Bündnis bezahlbarer Wohnraum
Bottrop: Alte Mieter gegen neues Wohnquartier
WDR 5 Westblick - aktuell. 29.12.2022. 04:22 Min.. Verfügbar bis 29.12.2023. WDR 5. Von Jennifer Kerkhoff.
Am Rand der Bottroper Innenstadt soll ein neues Wohnquartier entstehen, alte Zechenhäuser müssen dafür weichen und die Mieter sollen ausziehen.
Die wehren sich, auch, weil sie ihre Gärten nicht aufgeben möchten. Jennifer Kerkhoff hat sich umgehört.
Mieter im Kampf
PMP – Pankower Mieterprotest Häuser der Gesobau
Gleimstraße 52
Winsstr. 59
Kollwitzstr. 2 /Saarbrücker Str. 17
Sonnenburger Str. 55
Belforter/Straßburger/Metze
Machen Sie mit!